Posted in News on 14. September 2014|
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Schöner Beitrag der so manches auf den `.` trifft… – gefunden auf tagesspiegel.de:
Sie essen, um satt zu werden. Sie schweigen, um sich zu verstehen. Die Brandenburger sind arbeits- und genügsam. Ihre Heimat ist eine Überdosis Dorf. Eine Erkundung.
Von Antje Rávic Strubel. Wenn ich im Ausland gefragt werde, woher ich komme, sage ich: Berlin. Erstens stellt sich mit dem Gesprächspartner sofort eine Gemeinsamkeit her (alle wollen nach Berlin). Zweitens möchte ich nicht mit jedem, der mich fragt, so viel Zeit verbringen, wie eine Erklärung zu Brandenburg dauert: Brandenburg ist der Landstrich, in dem es mehr Sand als Menschen gibt und mehr Seen als Städte, in dem man Radio für Erwachsene hört, Weißwein aus dem Tagebau trinkt und im Sherry badet. Drittens möchte ich nicht, dass Potsdam so überlaufen wird, wie es die Prognosen zum Bevölkerungszuwachs unheilvoll verkünden. (mehr …)
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