Schmuggler auf der Flucht rammt Polizeiauto in Schwedt – zwei Schwerverletzte – 3. Update!

(MOZ) Beim Versuch, eine Polizeisperre vor der Grenze nach Polen zu durchbrechen, verursacht ein Schmuggler einen schweren Unfall. Die Grenzstraße war stundenlang voll gesperrt.

Screenshot MOZ 21.2.2021

Für ausführlichere Informationen hofft die Onlineredaktion auf eine aussagekräftige Polizeimeldung…

Das Portal chojna24.pl berichtete ebenfalls:

Chciał uciec przed policją i staranował inne auto. W bagażniku miał papierosy [foto]

Znamy przyczynę zablokowanego mostu przy wjeździe do Schwedt od strony przejścia granicznego w Krajniku Dolnym. 

– Dostaliśmy informacje od policji ze do godziny 12:00 na pewno nie otworzą – informuje nas rano Pan Mateusz.

Jak udało nam się nieoficjalnie dowiedzieć, obywatel najprawdopodobniej Syrii jadąc autem na niemieckich numerach rejestracyjnych, próbował wwieźć do Niemiec duże ilości papierosów zakupionych w Polsce. Przemytnika chciała zatrzymać policja, ten próbując uciec w kierunku polskiej granicy staranował policyjne auto. Dwie osoby zostały poszkodowane i trafiły do szpitala.

Do zdarzenia doszło w niedzielę 21 lutego.

 

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Übersetzung:

„Wie wir inoffiziell herausgefunden haben, fuhr ein syrischer Staatsbürger höchstwahrscheinlich ein Auto mit deutschen Kennzeichen und versuchte, große Mengen der in Polen gekauften Zigaretten nach Deutschland zu bringen. Die Polizei wollte den Schmuggler festnehmen und er rammte das Polizeiauto, während er versuchte, in Richtung der polnischen Grenze zu fliehen. Zwei Personen wurden verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. „

Der Beitrag enthält noch weitere Bilder.

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Auch der Nordkurier berichtet

Zigarettenschmuggler verletzt Bundespolizisten schwer

SCHWEDT · Ein 46-jähriger Bundespolizist wurde am Sonntagmorgen bei einem Einsatz schwer verletzt. Die GOF (Gemeinsame Operative Fahndung – bestehend aus Zoll, Bundes- und Landespolizei in Zivil) bewies eine gute Spürnase. Gegen 5.20 Uhr waren ihnen zwei verdächtige Fahrzeuge in Schwedt aufgefallen: ein Skoda mit polnischem Kennzeichen und ein Audi aus Hessen. Während der polnische 50-jährige Skoda-Fahrer der Aufforderung nachkam und an der Agip-Tankstelle in der Berliner Straße hielt, raste der Audifahrer davon.

Verfolgungsjagd

Während die Besatzung eines Verfolgungsfahrzeuges den Audi aus den Augen verlor, positionierten sich Kollegen mit ihrem Fahrzeug auf der Stadtbrücke in Richtung Polen. Der 44-jährige Audifahrer raste ungebremst auf das mit Blaulicht versehene Zivilfahrzeug und stieß mit diesem in Höhe der Fahrerseite zusammen. Dabei wurde der 44-jährige Syrer schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern geflogen.

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Zigaretten geschmuggelt

Im Fluchtfahrzeug fanden die Beamten mehrere 100 unverzollte Stangen Zigaretten. Der Fahrer wird sich jetzt nicht nur wegen einem Verstoß gegen die Abgabeverordnung verantworten müssen, sondern auch wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Mordkommission hat den Fall übernommen.

Wie der 44-jährige Syrer sind auch die Insassen des Skoda – neben dem polnischen Fahrer zwei Syrer (31/45 Jahre alt) – wegen Zigarettenschmuggel polizeilich bekannt. Sie wurden festgenommen und am Nachmittag vernommen.

Den ganzen Nordkurier-Beitrag lesen.

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Und nochmals die MOZ:

Mordkommission ermittelt – Zigarettenschmuggler muss sich nach Unfall in Schwedt wegen versuchter Tötung verantworten

Der Fahrer raste ungebremst in das Polizeiauto, um seine Flucht zu erzwingen. Dabei verletzte er einen Beamten schwer. Jetzt ermittelt die Mordkommission.

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