(Gartz/A.M.) In der Uckermark steht der Aufbau des ASP-Schutzzaunes kurz vor der Fertigstellung. Aus den Erfahrungen im Rest Brandenburgs hat man gelernt, dass es auf Grund der verwendeten, durchaus hochwertigen Materialien durchaus „Begehrlichkeiten“ gibt, die nicht so gerne gesehen werden…
Es wurden bereits Teile des Zaunes entwendet. Dem will man in der Uckermark von vorne herein vorbeugen. Heute wurde damit begonnen, die in den Zaun eingelassenen Durchgänge (für Angler, Jager oder andere Berechtigte/Interessierte) zu codieren.
Dazu bringt die Landespolizei, ähnlich wie bei Fahrrädern üblich, an den Toren Codierungen an, die selbst wenn man sie entfernt, wieder sichtbar gemacht werden können. Als zweiter Schritt ist dann vorgesehen in unregelmäßigen Abständen und Stellen des Zaunes songnannte „künstliche DNA“ aufzubringen, die es dann ermöglicht gestohene Zaunteile zweifelsfrei zu identifizieren.
Am Nachmittag folgen dann noch Videomitschnitte und eine ausführliche Bildergalerie Bildergalerie des heutigen Startes der Markierungsaktion.
Vielen Dank an die PI Uckermark und den Landkreis, welche auch an die TWP-Onlineredaktion dachten, als sie zu der Aktion einluden!
Neben dem Gartzer Heimatblatt waren auch Uckermark-TV und die MOZ als Medienvertreter heute mit dabei.
Videos:
Fotostrecke:
Gute Idee beim Landkreis! Hoffentlich spricht es sich herum.
Nichts gegen die Codierung, aber warum werden nicht überall gleich Tore eingebaut. In Mescherin hat man keine Möglichkeit als Angler an die Oder zu kommen. Der Angelschein wird dadurch aber nicht billiger. Der ganze Zaun ist sowieso ein Witz. Im Gartzer Schrey stehen Rehe von der Oderseite hinterm Zaun und können nicht zurück. Bänke zum ausruhen stehen hinter dem Zaun. Die Grünen sind die größten………..🤮