Randowtal – Wohnwagen brannte
Am Vormittag des 26.06.2024 geriet ein Wohnwagen in Brand, welcher zu dieser Zeit auf einem Grundstück in Schmölln abgestellt gewesen war. Die Flammen griffen auf zwei Autos, einen Verkaufswagen, einen weiteren Wohnwagen sowie ein nicht gebrauchsfähiges Boot über. So entstand ein Sachschaden von mehr als 8.500 Euro. Kameraden der Feuerwehr konnten verhindern, dass eine angrenzende Scheune auch noch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Jetzt wird ermittelt, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
Lychen – Betrügerin blitzte ab
Am Nachmittag des 26.06.2024 klingelte bei einem Rentner das Telefon. Am Apparat war eine Frau, die ihm einreden wollte, bei einem Glücksspiel 39.000 Euro gewonnen zu haben. Doch müsse er für den Transport des Gewinnes 900 Euro im Voraus bezahlen. Das kam dem „Glückspilz“ dann zurecht suspekt vor und so informierte der Mann kurzentschlossen die Polizei. So blieb ihm ein ganz böses Erwachen erspart. Den Gewinn gab es natürlich gar nicht und bei der Frau hatte es sich um eine Betrügerin gehandelt, die nur an den 900 Euro interessiert gewesen war.
Prenzlau – Nach Tankbetrug gestellt
Am späten Nachmittag des 26.06.2024 wurde der Polizei ein Tankbetrug gemeldet. Mehrere Personen waren mit einem VW Passat an einer Tankstelle im Seelübber Weg vorgefahren und hatten den Tank des Wagens befüllt. Anschließend raste das Auto davon, ohne dass einer der Insassen die angefallene Rechnung beglichen hätte. Umgehend alarmierte Bundespolizisten, die sich in der Nähe aufgehalten hatten, nahmen die Verfolgung auf und konnten den Passat auf der L25, kurz vor dem Abzweig nach Grünow, auch stoppen. Drei Männer befanden sich darin, allesamt polnische Staatsbürger und in Deutschland noch unbekannte Größen. Der 34-jährige Fahrzeugführer besaß gar keine Fahrerlaubnis, stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und hatte ein Pfefferspray griffbereit bei sich. Hinter dem Fahrersitz entdeckten die Beamten eine geladene Gasdruckwaffe, die einem weiteren, 37 Jahre alten, Insassen, zugeordnet werden konnte. Als Dritter im Bunde fungierte ein 39-Jähriger.
Alles in allem kamen somit ein Tankbetrug, ein Verstoß gegen das Waffengesetz sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss zusammen. Das Trio hatte anschließend Einiges zu erklären. Die Ermittlungen in der Sache dauern aber noch an.
Nordwestuckermark – Ohne Fahrerlaubnis
Am Nachmittag des 26.06.2024 hielten Polizisten im Ortsteil Fürstenwerder einen Opel zu einer Verkehrskontrolle an. Dessen Fahrer besaß gar keine Fahrerlaubnis, was dem 23-Jährigen eine Anzeige einbrachte. Zudem musste er sich anschließend eine Mitfahrgelegenheit suchen, denn ans Steuer durfte der junge Mann natürlich nicht zurück.
Angermünde – Schon einschlägig bekannt gewesen
Am Abend des 26.06.2024 stoppten Polizisten in der Jahnstraße einen Skoda Fabia und besahen sich dessen Fahrer einmal etwas näher. Dabei kam heraus, dass der 48-Jährige gar keine Fahrerlaubnis sein Eigen nennen konnte und sich trotz dessen nicht zum ersten Mal an Lenkrad gesetzt hatte. Er wird sich nun erneut dafür zu verantworten haben.
Quelle: Pressemitteilung PD Ost Nr. 140 vom 27.06.2024
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