Amtsdirektor erteilt Platzverweis an den ehrenamtlichen Bürgermeister.
(Tantow /Andreas Meincke) Heute besuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Gemeinde Tantow und unser Redakteur ASC wird ausführlich darüber berichten.
Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Tantow, Andreas Meincke, stand nicht auf der, auf Nachfrage beim Amtsdirektor, vom Amt Gartz erarbeiteten Einladungsliste. Und wurde somit auch nicht auf das Kitagelände gelassen.Bis dato auch alles o.k… außer dass es „wenig nett“ ist den ehrenamtlichen Bürgermeister nicht auf die Einladungsliste für ein solches Ereignis zu setzen…. Ich hatte mich allerdings damit bereits abgefunden, dass ich den Bundespräsidenten also nur auf dem Bürgersteig vor der Kita begrüßen können würde…
Aber es kam noch besser: Auf Nachfrage des Einsatzleiters beim Amtsdirektor wurde der ehrenamtliche Bürgermeister vom Einsatzleiter zu einem Gespräch zum Amtsdirektor gebeten, dieser erklärte zunächst, dass es so viele ehrenamtlich Tätige gebe und man ein Kapazitätsproblem gehabt hätte und eröffnete dann dem ehrenamtlichen Bürgermeister:
Ich erteile Ihnen einen Platzverweis, sie haben sich 100m vom Eingang der Kita zu entfernen!
Darauf hin der Tantower Bürgermeister:
Ist dass Ihr Ernst? Sie erteilen mir als ehrenamtlichem Bürgermeister einen Platzverweis und hindern mich Fürsprecher der Einwohner meiner Gemeinde zu sein, wie es mir die Kommunalverfassung als Aufgabe zuweist?
Auf diese Frage hin wurde der Platzverweis wiederholt…
Vom Einsatzleiter der Polizei war ich vor dem Gespräch auf meine „Wohlverhaltenspflicht“ als Beamter hingewiesen worden… Im Anschluss an den Platzverweis wurde mir durch den Einsatzleiter der Polizei mitgeteilt:
Sollten Sie dem Platzverweis nicht nachkommen nehme ich Sie in Gewahrsam!
Damit war der Platzverweis den der Amtsdirektor gegen den ehrenamtlichen Bürgermeister erteilt hatte, auf welcher Rechtsgrundlage auch immer ausgesprochen, zu einer Maßnahme der Brandenburgischen Polizei geworden und natürlich kam ich diesem Platzverweis dann nach…
Ich hätte natürlich gerne das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland gerne in der Gemeinde, deren ehrenamtlicher Bürgermeister ich bin, begrüßt. Leider ist mir dies unmöglich gemacht worden…
PS: Ich hätte mich auch wie ASC als „Journalist“ offiziell akkreditieren lassen können, darauf habe ich allerdings bewusst verzichtet, da ich davon ausging als direkt gewählter Bürgermeister der Gemeinde Tantow „Zutritt“ beim Besuch des Staatsoberhauptes unseres Landes in der von mir vertretenen Gemeinde zu haben…
Ich betrachte das Vorgehen des Hauptverwaltungsbeamten Frank Gotzmann als persönlichen Affront, den ich sowohl auf der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung Tantow und im Amtsausschuss thematisieren werde.
Andreas Meincke als Bürgermeister der Gemeinde Tantow
Mir stockte der Atem als ich den Bericht gelesen habe.
Es wird notwendig sein,dass sich das Büro des Bundespräidenten mit dieser Sache persönlich befasst.
Der abgewählte Landrat hat bei einem ähnlichen Vorfall kein Kreuz gezeigt,
Herr Bundespräsident reagieren Sie.
Eine solche Strangulierung des Ehrenamtes ist unverantwortlich.
Sie sind in die UM gekommen um das Ehrenamt zu stärken, aber ein regionaler Amtsfürst hintergeht Ihre Bemühungen.
Herr Gotzmann übernehmen Sie die Verantwortung für diesen Eklat.
AA-Mitglied
Gemeindevrtreter
OB MITGLIED
Der Gemeinde Mescherin
So ein Theater um den Bundespräsidenten, der hätte auch weg bleiben können. Sind hier eh bald wieder vergessen in seinem Kopf. Aber das man den Bürgermeister ausschließt ist doch n Witz. Alles nur Machtgehabe vom Amtsdirektor. Der soll mal überlegen das er auch mal Fußvolk war und jetzt auch nichts besseres ist. Daher schöne Grüße aus Gartz /Oder und schöne Grüße an Hr. Gotzmann, sie lesen hier ja sicherlich mit. Wir wollen ihn ja mal nicht so ausschließen so wie er es mit Anderen macht. Kein gutes Vorbild dieser Mann.
sowas nennt man die diktatur des amtsdirektors,in italien gibt es die mafia und in gartz…
an alle ehrenamtlichen Bürgermeister,alle Ämter stehen still,wenn euer starker Arm es will …
Hallo Anonymous .Als AA-Mitglied könnten,bzw. sollten Sie sich mit vollen Namen zu erkennen geben und sich nicht im Netz verstecken. Sie als AA-Mitglied muss ich Ihnen eine gewisse Mitschult an diesem Eklat geben.
Haben Sie kein Mitspracherecht oder waren es Sicherheitsbedenken des
Personenschutzes weshalb der Bürgermeister ausgesperrt wurde.
Nutzen Sie Ihre Aufgabe als AA-Mitglied und klären Sie die Sache auf und
Informieren uns bzw. die Öffendlichkeit. Ein Aufklärungsartikel in der MOZ
wäre angebracht;aber mit vollem Namen
Schöne Gruße J. Bülow
„Ich hätte mich auch wie ASC als „Journalist“ offiziell akkreditieren lassen können“ Als BM? Mit Kameras um den Hals? Fragen über Fragen
dies war des direktors 5.streich doch der nächste folgt zugleich…
Hallo zusammen . Von diesem Schreiber „Anonymous „können wir keine Aufklärung erwarten. Er ist wohl Fehl am Platze.
Wie kann ein gewählter Gemeindevertreter und Amtsausschußmitglid nur
solche primitiven Äuserungen von sich geben
Wir brauchen hier kompetente Gemeindevertreter die die hier lebenden
Persohnen vertreten. sowie der Tantower Bürgermeister und seiner Ortsvorsteherin
da fragt man sich was primitiver ist,die nichteinladung des bürgermeisters oder der kommentar im netz
Man sollte in Zukunft abwarten, ob man zum Großereignis per Befehl beordert wird und ohne Befehl einfach das Ereignis ignorieren! Wenn sie dann kaum noch Speichellecker finden, die sich freiwillig mit ihnen fotografieren lassen, müssen sie ihre Statisten für die tägliche Propaganda selbst mitbringen. Und das wirkt dann bald sehr albern.
Da hilft nur eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Amtsdirektor. Der hat hier definitiv seine ihm zugewiesenen Kompetenzen gegen einen von den Bürgern gewählten Bürgermeister überschritten. Ein AD ist gem. Kommunalverfassung der Dienstleister für die Bürgermeister und Gemeindevertreter im Amt. Nicht weniger, aber auch nicht mehr…
Es ist beschämend, dass der gewählte ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Tantow als oberstes Haupt dieser Gemeinde nicht auf der Einladungsliste steht. Das ist Ignoranz im höchsten Maße und Missachtung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Das dann noch ein Platzverweis angestrebt und polizeilich durchgesetzt wurde, zeigt die Arroganz, die hier total fehl am Platze ist. Mann muss nicht immer einer Meinung sein, aber nach einer gemeinsamen Lösung suchen. Der ehrenamtliche Bürgermeister von Tantow ist 2014 vom Volk gewählt. Wenn man dies negiert, dann sollte man sich seine Position ebenfalls überdenken. Die Umstrukturierung des AA durch gezielte Abwahl von Mitgliedern, die nicht immer der Meinung des Amtsdirektor zustimmen, um somit Mehrheiten für die eigene Person schaffen, sind auch nicht das Ergebnis der letzten Wahlen. Hier wird der Wille der Wähler mit „Füßen“ getreten. Die AA Mitglieder haben kein „Kreuz“,weil sie nach der Mehrheitsbeschaffung der Fürsprecher für den AD die „Flinte“ ins Korn werfen. Eigentlich sollte es um sachliche Diskussionen zu den Themen gehen und dann um die einvernehmliche Lösung für alle. Und wenn da kein Weg hinführt, dann muss man an die Öffentlichkeit. Das Volk hat ein Recht zu erfahren, was in der Amtspolitik gespielt wird, denn es sind die Steuergelder des Volkes, die diese Tätigkeit finanzieren. Und wenn man schon diesen Besuch als Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit deklariert, dann gehört es sich, die obersten Verantwortlichen der Gemeinde auf die Liste zu setzen und nicht die Prioritäten zu verschieben und mit einer vollen Liste sich rauszureden. Im RBB als Amtsvorsteher Tantow aufzutreten ist auch eine Anmaßung, die so nicht hingehört, wenn man Amtsdirektor des Amtes Gartz ist. Die dort gemachten Erläuterungen zum Dorf gehören zur Aufgabe des ehrenamtlichen Bürgermeister. Ich hoffe, im AA wird hier mal Klartext zum Auftritt des AD gesprochen und die Öffentlichkeit darüber informiert. Der AA sollte doch eigentlich das kontrollierende Organ für den AD sein.
…ein weiteres Stück im Schmierentheater des Gartzer Sonnenkönigs …auch Amtsdirektor genannt. Die lächerliche Begründung, dass die Platzkapazitäten in der Kita eben nur begrenzt waren, ist an Scheinheiligkeit und Fadenscheinigkeit kaum noch zu überbieten. Anstatt Größe zu zeigen und eigene Befindlichkeiten an so einem Tag mal hintenanzustellen, wurde hier nur das Recht des Stärkeren in Szene gesetzt.
Einfach nur traurig für den Ort Tantow und seine Bürger und peinlich obendrein.
Wenn so Politik aussieht…DANKESCHÖN!!!
Was genau wollen Sie dem Amtsdirektoren denn vorwerfen Herr Meicke?
Sie sind krankgeschrieben und stehen Ihrem Dienstherren im Staatsdienst schon über einen sehr langen Zeitraum nicht zur Verfügung. Gleichzeitig beanspruchen Sie für sich in der Öffentlichkeit die Gemeinde trotz Krankheit repräsentieren zu wollen?
Mit dem TV-Beitrag haben Sie sich keinen Gefallen angetan.
Steuerzahler und Dienstherr werden hinterfragen was Sie AU in der Öffentlichkeit als Repräsentant zu suchen haben. Hoffentlich wird das Krankengeld nicht gekürzt..
Was die Ortsvorsteherin sich in den Mittelpunkt gerückt hat ist mir zwar unbegreiflich.. Doch eventuell war der Stellvertreter wegen Ernte und landwirtschalftlichen Verpflichtingen verhindert und so traf die Wahl der Repräsentatin auf Frau Natter?
Ich bin derzeit, richtig, krank geschrieben… Das bedeutet aber nicht, dass ich Bettruhe verordnet bekommen habe…
Wenn das Staatsoberhaupt unseres Landes die Gemeinde besucht, sollte es da nicht meine „Pflicht und Schuldigkeit“ sein, dieses zu begrüssen?
Ob mein Stellvertreter eine „Einladung“ bekommen hat, ist mir nicht bekannt. Da er aber nicht vor Ort war, gehe ich davon aus, dass dies nicht der Fall war, denn sonst hätte auch Herr Eggemann dies als „Pflicht und Schuldigkeit“ betrachtet…
A. Meincke
Dem kann man nur zustimmen…DAUMEN hoch.
Dieser Vorfall ist eine Bodenlose Frechheit unser Ortsbürgermeister ist ein gewählter Vertreter der die Interressen unseres Ortes vertritt
Hoffentlich durften die Asylbewerber alle rein. Frechheit….. Armes Deutschland. Was ist bloß aus diesem Land geworden. Der Amtsdirektor sollte schnell zurück treten.
der dino disco amtsdirektor war auch nicht besser,warscheinlich ist das tradition in gartz,das recht zu beugen,eines hat der besuch vom präsidenten gebracht,der kindergarten ist renoviert worden und wir diskutieren wieder gemeinsam über die unzulänglichkeiten in unserem amt, venceremos
Schlage vor ,das dieser vorgang ,nebst schriftverkehr ,und Kommentaren,dem Bundespräsidenten zu schicken und ihn um seine Meinung zu fragen ,da kommt sicher eine antwort,aber vorsicht,aufpassen,das die post in gartz nicht abgefangen wird! 🙂
Ein Politiker teilt das Volk in 2 Gruppen ein,in Werkzeuge und Feinde, Zitat von Nietzsche
Hallo J. Bülow,
Ich stimme mit Dir völlig überein. Entgegen meiner offenen Haltung zu Meinungen ,muss Ich hier bekennen-Ich habe einen Fehler gemacht.
Dafür entschuldige ich mich.
Mein Kommentar ist der erste und ich war sehr erregt über dieses Verhalten.
A .Meinke lasse Dich nicht demütigen,auch Du hast viele Mitstreiter an deiner Seite.
Ich war der erste,der auf einer Einwohnerversammlung im OT- Mescherin
den Rücktritt dieses Amtsdirektors gefordert hat. Das war im Okt. 2017.
Peter Höppner
Mescherin
Ich erspare mir jetzt meine Ehrenämter
Demokratie ANGESCHAFFT….. aber es wird nichts ändern da wir nicht auf die Strasse gehen, oder uns überhaupt bewegen
„Amtsdiktator“ ist absolut zutreffend!
Dienstaufsichtsbeschwerde, Petitionsausschschuss Land- und Bundestag anrufen!
Amtsdiktator gefällt mir gut.Gotzmann ist aber auch nur Kasper von Dittmanns Gnaden .Ich hoffe nur das die Aktion zur Wiederwahl im Frühjahr nicht vergessen wird.Herr Meinke Nicht unterkriegen lassen!
Dem Amtsdirektor habe ich mitgeteilt ,das ich aus Protest wegen seines Handelns in Tantow nicht an der Veranstaltung am Donnerstag teilnehme.
Mir würde jeder Bissen im Halse stecken bleiben.
Es sollten mehr Bürger so Handeln.
AA-mitglied
Gemeindevertreter
Ob-Mitglied
P. Höppner
Welche Veranstaltung? asc
Mit „Veranstaltung am Donnerstag“ ist sicherlich das jährliche Spanferkelessen, zu dem der Amtsdirektor ausgewählte Personen einlädt, gemeint 🙂 Mal sehen, wer in diesem Jahr die PowerPoint-Präsentation des AD weiterklicken darf, denn seine „persönliche Assistentin“ hat ja gekündigt!
Keine angst,chemnitz kommt auch bald nach gartz und zum parteisekretaer nach gross pinnow,
Hallo.“ Mitbewohner d.A.Gartz“ und „Tantower Bürger“
Euer Beitrag trift es auf den Punkt. Die Amtsausschußmitglieder unseres Amtes müssen es richten. Ich hoffe wir hören davon
Muss noch was zu Anonymous sagen. Chemnitz wünschen wir uns hier nicht
aber es ist schon bedrückend, wenn ein geschulter Parteisekretär der 80er
hier unsere Geschicke im Amt zu seinen Gunsten walten lassen kann.
Ist er nur klever oder sind unsere AA-Mitglieder zu b— d oder profitieren
einige davon?
Antwort erwünscht. J.B.
Ich finde das eine frechheit vom Bürgermeister in Gartz, Herrn Gotzman sich sowas überhaupt zu erlauben diesen Mann sollte man direkt abschießen so einen kann man in der Gemeinde nicht gebrauchen.Die alten machenschaften von früher gehen immer noch weiter, in der Gemeinde Gartz sitzen noch mehr Von dieser Sorte man müsste den ganzen Vorstand dort auflösen und einen unabhängigen Vorstand wählen