Abschlusserklärung der Konferenz „Bahn in Brandenburg “ – 30.11.2013
Die 1. Konferenz „Bahn in Brandenburg 2100 – BB21“ fand in Potsdam am 30.11.2013 von 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr im Bahnhof Pirschheide (Gaststätte: Märker Bowling) statt.
Aus Anlass des 175. Jahrestages der Betriebsaufnahme der Eisenbahn in Brandenburg und aus Anlass des 20. Jahrestages der Bahnreform haben sich 23 Teilnehmer zusammengefunden um über folgende Fragen zu diskutieren:
- Geschichte der Bahn in Brandenburg 1838-2013
- Bahnreform und ihre Auswirkungen auf das Land Brandenburg 1993-2013
- Streckenstilllegung, Ausdünnung des Fahrplans, Schließung von Bahnhöfen
- Aktuelle Fragen zur Bahnreform: S-Bahn, Stationspreise, Infrastrukturpolitik
- Erfahrungen der außerparlamentarischen Arbeit (Bahn) im Land Brandenburg
- Fragen des polnisch/deutschen Grenzverkehrs (Geschichte und Entwicklung 2013-2030)
- Forschung zur Entwicklung der Infrastruktur der Bahn im Land Brandenburg 2012-2013
- Diskussion zur Bildung von Netzwerken zur Bahn in Brandenburg
- Bildung eines Bündnisses BB21 und seine Entwicklung
Folgende Teilnehmer an der Konferenz waren anwesend:
- Bürgerinitiativen Kyritz, Obersdorf, Rückersdorf, Joachimsthal, Blumenthal, Drahnsdorf, Wiesenburg (Genossenschaft)
- Überregionale Verbände/Vereine/Parteien/ Gewerkschaft usw. : VCD, ProBahn, Fuss e.V., Bahnkundenverband Pro Bahn, Bahn für Alle, S-Bahn Tisch,
- Politik: Die Linken im Landtag Brandenburg (Sprecher für Infrastruktur), IGOB , EVG Landesverband Brandenburg, Gemeinde Tantow
- Weitere Teilnehmer: Journalist Klaus Stark, ehemaliger Mitarbeiter des MIL Brandenburg Hans Marx, Siegfried v. Rabenau (Erkner)
Die namentliche Übersicht ist im Anhang Nr. 1 enthalten.
Ablauf der Konferenz: Es wurde ein Referat „Bahnreform“ und 13 Diskussionsbeiträge gehalten (Die Übersicht der Beitrage ist im Anhang Nr. 2 ersichtlich).
Inhalt der Diskussion
Die Diskussion wird in einer Konferenz-Broschüre zusammengefasst. Das Ende der Redaktion der Broschüre ist der 31.12.2013 und die Herausgabe am 15.01.2013.
Ergebnis der Konferenz
- Am 29. November 2014 wird die 2. Konferenz BB21 im Bahnhof Wiesenburg durchgeführt.
- Zum Aufbau eines Netzwerkes, zur Vorbereitung der 2. Konferenz, zur Ausarbeitung des inhaltlichen Schwerpunkts 2014 und zum Beginn einer Zusammenarbeit wird ein Bündnis „Bahn in Brandenburg 2100 – BB21“ gegründet* (Anhang Nr.3. Geschäftsordnung).
- Der Schwerpunkt ist: Erhaltung und Ausbau einer regionalen ländlichen Infrastruktur der Bahn für eine moderne Mobilität und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe im Land Brandenburg sowie der Aufbau einer neuen Art der Zusammenarbeit mit dem Land Berlin.
Die Teilnehmer der Konferenz Potsdam 30.11.2013
* Ob die Gemeinde Tantow dem Bündnis „Bahn in Brandenburg 2100 – BB21“ muss selbstverständlich in der Gemeindevertretung erst diskutiert und beschlossen werden!!!
Diskussionsbeitrag des Bürgermeisters der Gemeinde Tantow im Wortlaut:
Rolle und Bedeutung der Stettiner Bahn für die Erschließung Nordostbrandenburgs und der Stettiner Region
Die Gemeinde Tantow ist eine amtsangehörige Kommune des (Brandenburgisch-Vorpom-merschen) Amtes Gartz/Oder in der Uckermark. Sie hat ca. 780 Einwohner. Die Gemeindevertretung und der Bürgermeister sind ehrenamtlich tätig.
Tantow liegt an der Bundesstraße 113 und an der Bahnstrecke Berlin–Szczecin (Stettin). Hier befindet sich der letzte deutsche Bahnhof vor der Grenze nach Polen. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 hielt der morgendliche Intercity auf der Relation Stettin – Schiphol in Tantow. Somit war Tantow die kleinste Gemeinde mit einem Intercity-Bahnhof der Deutschen Bahn AG. Ganz nebenbei ist dieser Bahnhof einer der ältesten im historischen Pommern.
Historischer Rückblick zur Stettiner Bahn im heutigen Nordostbrandenburg
Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke erfolgte in den Jahren 1842/43 und am 15. August 1843 war die feierliche Eröffnung. Der zweigleisige Ausbau erfolgte in zwei Stufen 1862 bis Angermünde und 1873 bis Stettin. In der Folge prosperierte und entwickelte sich die Strecke trotz erstem Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise.
Dann kam der 2. Weltkrieg und mit ihm das Ende der Fortentwicklung der Strecke. Vorbote war das schwerste Eisenbahnunglück in der pommerschen Geschichte. Am 31. Januar 1943 kam es auf dem Bahnhof Tantow zu einem Eisenbahnunfall mit 38 Toten und 16 Verletzten als ein Fronturlauberzug auf 2 abgestellte Lokomotiven prallte. Im Ergebnis der Krieges erfolgte 1945/46 der Abbau des zweiten Gleises als Reparationsleistung für die Sowjetunion.
Seit dem 2. Weltkrieg fristete die ehemalige Hauptstrecke Berlin – Stettin ab dem Eisenbahnknotenpunkt Angermünde mehr oder weniger ein Schattendasein. Lediglich, vermutlich durch das PCK Schwedt veranlasst, erfolgte in den 1980er Jahren die Elektrifizierung bis Passow, weil dort die Strecke nach Schwedt abzweigt. Der Abschnitt bis Stettin blieb unausgebaut.
Am 5. Juni 2012 befuhr der letzte Fernzug, EC 179 „Alois Negrelli“, die Strecke. Damit war Stettin vom europäischen Fernbahnnetz abgeschnitten.
Am 20. Dezember 2012 erfolgte endlich die Unterzeichnung des deutsch-polnischen Staatsabkommenens zur Streckenertüchtigung. Leider nur eingleisig und nicht elektrifiziert mit 2025 geplantem Realisierungstermin.[1]
Die „Problemzonen“
Aktuelle Probleme
Zu allererst sind hier der unregelmäßige Zugtakt mit einer 2 Stunden-Taktlücke zur Mittagszeit und die fehlenden Früh- und Abendverbindungen zu nennen. Sie verhindern, dass einerseits Berufspendler zu den Zeiten in denen es erforderlich ist ihre Arbeitsorte in Berlin, Angermünde oder Stettin erreichen und andererseits die Nutzung des ÖPNV bei der Inanspruchnahme kultureller Angebote in den Metropolen unmöglich machen.
Durch die mittägliche Taktlücke ist es zum einen für Schichtarbeiter nicht möglich mit der Bahn zu fahren und sie kappt die Verbindungen der Metropolen zu touristisch attraktiven Zeiten.
Es besteht keine direkte Anbindungen an den europäischen Fernverkehr mehr was für das historische und heutige Zentrum Pommerns mehr als traurig und unverständlich ist.
Der meist erforderliche Umstieg in Angermünde verlangsamt die Fahrt und sorgt i.d.R. für eine zweistündige Fahrzeit. Somit ist der Reisende mit dem Auto meist schneller in Berlin. Gerade beim Flughafentransit (Goleniów -) Stettin – Tegel oder Schönefeld nutzen viele Reisende lieber polnische Kleinbusse – legale Unternehmen, aber auch „Schwarztaxen“.
Übrigens warf der Fahrplan 1944 eine schnellere Fahrzeit als heute aus und das mit einer ganzen Reihe mehr Unterwegshalten. Und nach der Bahn stellten die Menschen auf dem Lande damals die Uhr…
Negativ, was den Güterverkehr angeht, ist dass für elektrisch gezogene Güterzüge nach Stettin ein Lokwechsel erforderlich ist.
Das Potential der Strecke
Das Fahrgastpotential entlang der Strecke Berlin – Stettin umfasst ca. 5,5 Millionen Menschen! Berlin und das Umland erleben einen Bevölkerungszuwachs, der mit Wirtschaftsansiedlungen im Umland einhergeht.
Die grenzüberschreitende Agglomeration Stettin hat über 760.000 Einwohner und soll zur europäischen Metropolregion entwickelt werden. Auch hier können bereits ähnliche Entwicklungen wie für das Berliner Umland beobachtet werden, von denen auch die Gemeinde Tantow bereits profitiert.
Eine zuverlässige Schienenanbindung an den Seehafen Stettin-Swinemünde wird somit für die Wirtschaft entlang der Strecke immer wichtiger. Gleiches gilt in diesem Zusammenhang auch für die Verbindung Berliner Flughäfen mit Flughafen Stettin-Gollnow (Goleniów).
Nur ein Beispiel für weitere Möglichkeiten: Hochschulzusammenarbeit: Berlin hat 31 und Stettin hat 17 Hochschulen/Universitäten – auch hier steckt sehr viel Potential!
Zur Erschließungsfunktion der Stettiner Bahn
Die Erschließungsfunktion der Stettiner Bahn, besonders für die deutsch-polnische Grenzregion in Nordostbrandenburg wird für die Zukunft immer wichtiger. Dies zeigt sich bei genauerer Betrachtung bereits jetzt.
Schon jetzt ist ein Wiederaufleben des Hinterlandes, mittlerweile auch auf der deutschen Seite der Grenze, durch die Metropole Stettin feststellbar.
Stettin ist seit einigen Jahren eine Boomregion mit Bevölkerungswachstum wie zum Beispiel die Gemeine Kolbaskowo, in der es fast zu einer Bevölkerungsverdopplung kam. Dagegen ist der Landkreis Uckermark (noch) eine Problemregion mit einem Bevölkerungsschwund von fast 30%!
Es gibt aber auch einen nicht unerheblichen Zuzug, gerade von jungen Familien aus Polen, wie in der Gemeinde Tantow u.a. Kommunen im Amt Gartz. Die Gemeinde Tantow verzeichnete seit 2004 – dem Beitritt Polens zur Europäischen Union – einen Bevölkerungszuwachs von etwa 5 Prozent! Etwa 20 Familien aus Polen zogen in die Gemeinde Tantow. Dabei gab es – nicht wie beispielsweise im Raum Löcknitz – einen Zuzug in die Sozialsysteme. Geschätzt 95% der zugezogenen Erwachsenen sind voll berufstätig oder Selbstständige. Von denen die Mehrheit ihre Tätigkeit in Polen ausübt.
Somit ist klar: Auf dem Land leben – in der Stadt arbeiten, geht nur mit funktionierender, grenzüberschreitender Verkehrsinfrastruktur. In Zeiten sich verknappender energetischer Ressourcen gewinnt die Schiene erheblich an Bedeutung!
Auch hier noch ein Spotlight: Sehr viele deutsche Handwerksfirmen aus der Grenzregion haben immer mehr Aufträge in Polen, darunter auch solche, die man als Großauftrag bezeichnen kann und länger andauernd sind. Was an und für sich ein Pendeln der Belegschaft mit dem Auto für diese unnötig teuer macht.
Zu den angekündigten Bahnhofsschließungen
Betroffen sind die Haltepunkte Petershagen, Schönow und möglicherweise Casekow. Die Begründungen halten aus meiner Sicht einer zukunftsgerichteten Prüfung „mit gesundem Menschenverstand“ nicht Stand, insbesondere da ihre Ursachen durch den Eigentümer und den SPNV[2]-Besteller mit entscheidend mit zu verantworten sind.
Die erste Begründung: Zu wenig Fahrgäste, respektive Ein- und Ausstiege an den Haltepunkten. Forscht man hier nach der Ursache, so kommt man schnell zu den Angebotsverschlechterungen der letzten Jahrzehnte, welche in ihren Auswirkungen bereits unter der Überschrift „Aktuelle Probleme“ ausführlich behandelt worden sind.
Die zweite Begründung: Die Schaffung barrierefreier Zugänge und der Ausbau nach EU-Vorgaben sind zu teuer und lohnen sich für diese Haltepunkte nicht.
Aus meiner Sicht sollten sich die hierfür politisch Verantwortlichen in Berlin und Brüssel einmal fragen: Was nützen wohlmeinende Vorgaben, die denen schaden, welchen sie helfen sollen??? – den Fahrgästen, die dann keinen Bahnhof mehr haben…
Sollte es nicht besser so sein, dass eine Erhaltung des Zuganges zum SPNV im Sinne der Fahrgäste der Vorzug vor teuren Baumaßnahmen gegeben werden sollte? Kann man nicht für kleine Haltepunkte, auch kleine Maßnahmen zulassen, wie beispielsweise mobile Rampen oder dergleichen?
Leider steht zu vermuten, dass sich die Schließungen nicht verhindern lassen werden, da auch in der Vergangenheit die absurdesten Vorgaben aus Brüssel immer umgesetzt wurden. So hat zum Beispiel Schleswig-Holstein eine Seilbahnverordnung aber keine einzige Seilbahn…
Auch muss die Eigentümerverantwortung des BUNDES in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt werden!
So bleibt es unverständlich, warum auf einer grenzüberschreitenden Destination wie Berlin – Stettin kein Fernverkehrszug mehr angeboten wird. Oder warum es zugelassen wird, dass die DB-AG in Brandenburg mit die höchsten Strecken- und Bahnhofsgebühren bundesweit verlangen kann? Hat man vergessen, dass die Bundeshauptstadt mitten im Land Brandenburg liegt…? Gerade hier wünsche ich mir von den Vertretern der Region im Deutschen Bundestag, welche im Übrigen fast alle den künftigen Regierungsparteien angehören, ein außerordentliches Engagement!
Trotz allem, es gibt für die Strecke auch:
„Lichtblicke“
Der Staatsvertrag ist nach langem Zögern und Zaudern endlich unterschreiben und Polen, lange in der Bremserrolle, sieht sich in der Lage bereits 2015 mit dem Streckenausbau zu beginnen[3].
Auch ist die Strecke Berlin-Stettin ist als eine von „ drei Verbindungen (zwischen Deutschland und Polen) innerhalb des Kernnetzes“[4] der EU eingestuft worden so steht es seit dem 17.10.2013 in dem folgenden Dokument der Europäischen Kommission: “Die neue EU-Verkehrsinfrastrukturpolitik – Hintergrund” European Commission – MEMO/13/897 17/10/2013″ [5].
So kann man sich – die EU stellt 11 Milliarden €uro bereit – auch nicht mehr darauf berufen, es fehle an Geld für den Streckenausbau. Angesichts von Stuttgart 21, BER-Flughafen oder Elbphilharmonie sowieso eher ein NICHT-Argument…
Auch die Wahrnehmung des Problems „Strecke Berlin – Stettin“ ist ein grundlegend anderes geworden. Bei der ersten VBB-Regionalkonferenz an welcher ich 2009 teilnahm, mussten sich die Vertreter des Amtsbezirkes noch auf ihre Stühle stellen – kein Scherz – um das Wort zu erhalten, nur 2 Jahre später erschien das „Weißbuch zum grenzüberschreitenden Verkehr VBB – Westpolen“[6] in dem auf sechs Seiten das Potential der Strecke aufgezeigt wurde.
Diese Veränderung rührt daher, dass die Region ist sich einig ist mit einer Stimme spricht!
Kommen wir also zu guter Letzt zu der Frage:
Was tun „WIR“ vor Ort für „unsere Bahn“?
Hier nur einige Beispiele:
Seit dem 08.04.2010 gibt es die Homepage der Gemeinde Tantow: Weit mehr als 200 Beiträgen befassen sich mit dem Thema SPNV / ÖPNV[7] / Stettiner Bahn. In nur dreieinhalb Jahren wurde eine Reichweite mehr als 542.153 Zugriffe[8] auf www.gemeinde-tantow.de in aktuell 105 Ländern der Erde erzielt!!![9]
Die Homepage wird zu 100% ehrenamtlich gestaltet – im Redaktionsteam sind zur Zeit 4 Einwohner aus der Gemeinde und der Landesfachberater Polen des Brandenburgischen Landesfeuerwehrverbandes[10] tätig!
Tantows stellvertretender Bürgermeister Andreas Schwarze ist seit vielen Jahren ehrenamtlich für den Fahrgastverband Pro Bahn äußerst aktiv. Er ist Beauftragter des Vorstands & Pressesprecher für die Region Uckermark und Referent für Osteuropaverkehre dieses Verbandes. All dies ebenfalls ehrenamtlich!
Der jetzige Amtsdirektor, Frank Gotzman, setzte sich bereits als (ehrenamtlicher) Stadtverordneter von Gartz / Oder und Mitglied des Amtsausschusses für die Stettiner Bahn sehr aktiv ein. Dies setzt er auch als Amtsdirektor mit hoher Intensität fort.
Die regionalen Akteure haben mit kontinuierlicher Arbeit dafür gesorgt, dass das Thema ist in aller Munde ist. Das Thema „Stettiner Bahn“ ist häufig präsent in Fernsehen, Rundfunk, diversen Printmedien und im Internet! Natürlich auch in Polen! Mittlerweile wurde über die Destination aber auch schon in den USA und Großbritannien berichtet!
Das konnte nur erreicht werden, in dem Amtsverwaltung und die „Ehrenamtler“ konsequent an einem Strang zogen.
Diesjähriger Höhepunkt des Kampfes für den Streckenausbau war die Sonderfahrt eines Dampflokzuges anlässlich des 170. Geburtstags der Strecke, welche die Amtsverwaltung zusammen mit der Stettiner Stadtverwaltung organisiert hatte. Die Medienresonanz und die Wirkung auf Mitfahrer und Zuschauer an der Strecke waren überwältigend.
Auch außerhalb des Gartzer Amtsbezirkes macht gutes Beispiel mittlerweile Schule.
Schönow, ein Ortsteil der Gemeinde Passow im Amt Oder-Welse, ist ja möglicher Weise von der Schließung des örtlichen Haltepunktes betroffen.
Die Schönower unter „Führung“ ihres Ortsvorstehers Stefan Hildebrand machten das Thema in den Medien öffentlich. Unter anderem wurde eine „Bürgerversammlung für den Erhalt des Bahnhof Schönow“ organisiert.
Auch sind die Schönower mittlerweile auf den Regionalkonferenzen des VBB präsent und stellen aktiv ihren Standpunkt dar.
Und mit diesem Beispiel möchte ich enden und danke für Ihr Interesse.
PS: Immer schön www.gemeinde-tantow.de lesen, damit Sie auch zukünftig gut informiert bleiben, nicht nur über die Stettiner Bahn …
Quellennachweise & Erläuterungen zum Vortrag
- [1] Verwendete Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berlin%E2%80%93Szczecin
- [2] SPNV: Schienenpersonennahverkehr
- [3] Dies teilte der polnische Verkehrsminister der ehemaligen MdB Sabine Stüber (LINKE) auf Anfrage nach der Vertragsunterzeichnung brieflich mit.
- [4] Zuvor war es nicht eine einzige… – die beiden anderen sind Dresden – Breslau und Berlin – Warschau
- [5] http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-13-897_de.htm
- [6] http://images.vbb.de/assets/downloads/file/6773.pdf
- [7] ÖPNV: öffentlicher Personennahverkehr
- [8] 30.11.2013 um 07:07 Uhr
- [9] Am 19.11.2013 um 03:00 Uhr genau 531.857
- [10] auch Hans-Jürgen Ziele ist „Ehrenamtler“
Hinterlasse einen Kommentar