Ein Gastbeitrag von von Inge Reppenhagen (ehrenamtliche Bürgermeisterin Stadt Gartz/Oder):
Am 22.06.2020 erhielt ich – ohne Angabe eines Beratungsgrundes und ohne Einhaltung von Fristen – eine Einladung zu einer „Arbeitsberatung“ des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung der Gartzer Wohnungsbaugesellschaft für den 23.06.2020.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gartzer Wohnungsbaugesellschaft sowie der Amtsdirektor informierten die Aufsichtsratsmitglieder, dass der bisherige Geschäftsführer der Gartzer Wohnungsbaugesellschaft gekündigt wurde, weil er sich bei seiner Tätigkeit nicht an gesetzliche Vorgaben gehalten hätte.
Die gleichen Personen versuchten nun von den Aufsichtsratsmitgliedern – unter Umgehung aller gesetzlichen Vorgaben – das Einverständnis für eine Umschuldung von Krediten sowie für das Nichtausschreiben der Geschäftsführerstelle und das Einverständnis für den Abschluss eines zweijährigen Anstellungsvertrages mit einem neuen Geschäftsführer zu erlangen, der sich eigeninitiativ um die Stelle des Geschäftsführers beworben hatte.
„gekündigt wurde, weil er sich bei seiner Tätigkeit nicht an gesetzliche Vorgaben gehalten hätte“
Das sollte man mit denen, die nicht mal eine Sitzung „– ohne Angabe eines Beratungsgrundes und ohne Einhaltung von Fristen –“ (ordentlich) einberufen können, auch machen…
Die ganze Sache stinkt doch wieder zum Himmel! Aber wie üblich in unserer Region! Man macht es so wie man denkt und nicht so wie man es soll! Zufällig liegt auch gleich mal eine Bewerbung vor! Wenn man weiss, wer die Bewerbung abgab, dann könnte man überlgen, ob es wirklich Zufall war!
Wer hat sich denn beworben?
Derjenige, der ab morgen den Geschäftsführer macht! Und dann können wir darüber nachdenken, ob die Bewerbung nun Zufall ist oder nicht!
In Gartz und Umgebung wissen es doch schon alle: Tino K. – ganz ohne „Bewerbung“ 😉
Soll wohl so sein! Aber leider hat man schon öfter damit schleche Erfahrung gemacht, mit dem was alle Leute wissen! Hinterher war es dann doch nicht so! Von daher, ich habe es auch nur von jemanden gehört, der es auch nur von jemanden wusste, der es wiederum usw… hörte, habe ich gestern keinen Namen genannt!
In der Politik geschieht nichts durch Zufall.
Eben!
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin hat genau das richtige getan.
Was muss noch passieren,damit den Akteuren das Handwerk gelegt wird.
Die Rechtsaufsicht des LK-UM müsste von Amtswegen einschreiten.Solche Rechtsverstösse sind der Anfang von K. .
Frau Landrätin handeln Sie,
BÜRGER
P. HÖPPNER